- Der Firmengründer Kurt Sell als Fahrer mit seinem Vater Martin Sell (links)
- 1927 wurden auf dem heutigen Betriebsstandort erstmals Früchte gekeltert
- 1954 übernahm der aus dem linkselbischen Gauernitz stammende Kurt Sell mit seiner Familie diesen kleinen Landwirtschafts- und Keltereibetrieb in Coswig
- in den darauffolgenden zwanzig Jahren wurde die Kelterei immer wieder erweitert und verdrängte somit den anfänglichen Landwirtschaftsbetrieb zunehmend
- In den 1970er/80er Jahren herrschte bei der Obstannahme zum Lohnmosten großer Andrang. Im Bild Kurt Sell und Schwiegertochter Irmtraud Sell im Jahre 1982.
- 1987 kaufte Kurt Sell`s Sohn Werner Sell gemeinsam mit seiner Frau den Betrieb seines Vaters. Die Produktionsleistung hatte zu dieser Zeit, trotz wirtschaftlicher wie politischer Repräsalien gegen private Betriebe, einen Höhepunkt erreicht.
- mit der Wirtschafts- und Währungsunion 1990 brachen auch für Fa. Sell viele eingefahrene Märkte zusammen. Man setzte fortan wieder zunehmend auf die Lohnmosterei, was vom Kunden nach anfänglicher Zurückhaltung wieder sehr stark angenommen wurde. Zahlreiche Investitionen, insbesondere in Technik zur Qualitätssicherung verhalfen den guten Ruf der sellschen Säfte weiter zu verbessern.
- 1996 gründete Werner Sell mit seinem Sohn Torsten Sell das Unternehmen in seiner heute bestandhaften Form; die Süßmost- und Weinkelterei Sell GmbH
- 2012-2016 Es wurden umfangreiche Umbau- und Modernisierungsarbeiten an Lager- und Produktionsgebäuden durchgeführt sowie neue Technik an der Flaschenabfüllanlage eingebaut.